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Die Bühne zeigt eine verdoppelte, herbstliche Parkszene (echter Rollrasen),
die im Hintergrund mittels Parallel-Videoprojektion erweitert wird.
Licht. Musik. Parallel-Aktion. Ein Mann sitzt lesend auf einer Decke. Eine
Frau betritt die Szene. Sie reicht ihm eine Dose Bier und setzt sich neben
ihn. Im rechten Bild tritt Oliver Hangl auf. Er blickt um sich herum und breitet
eine Zeitung auf dem Boden aus, auf die er sich setzt. Während er zu
singen beginnt tritt ein weiterer Mann (Michael Wörgötter, in völlig
unterschiedlicher Kleidung) ins linke Bild, der sich parallel und zeitsynchron
zu Hangl bewegt. Dahinter emsiges Geflüster des Paares, das Hangl/Wörgötter
als Berühmtheit zu erkennen glaubt. Sobald Hangl/ Wörgötter
sich ausgestreckt hinlegt und die Augen schliesst springt die Frau auf und
macht ein Foto von ihm. Dieser zeigt sich durch den Blitz äusserst irritiert,
geht zum Paar hin und verlangt die Herausgabe des Fotoapparates. Schliesslich
macht er selbst ein Foto von den beiden. Als Wörgötter nach links
blickt und somit Hangl sieht, macht er auch von ein Foto von ihm. Hangl entwischt
ihm aber und läuft aus der Szene. Wörgötter gibt die Kamera
wieder zurück und verlässt die Szene. Fade ins Dunkel.